
Sie ist Berlinerin – Er kommt aus Vorarlberg.
Gemeinsam hat das deutsch-österreichische Erfolgsduo Anne Floto und Thomas Samson mit der Wiedereröffnung des Dorfkrugs neues Leben in die Mitte Kampens gebracht.
Entspannt sitzt Thomas Samson in der überdachten Außenbar seiner neuen Wirkungsstätte. Er kennt die Insel. Allein zehn Jahre lang führte er bis 2007 die Außenbar im Kampener „Rauchfang“, bevor er sich im letzten Jahr der neuen Herausforderung annahm und mit der Renovierung des leerstehenden Dorfkrugs neues Terrain betrat. Als wär’ das Jahr nicht schon aufregend genug gewesen, wenige Monate vorher erst hatten er und seine Anne sich beim Skifahren am Arlberg kennengelernt.
Geklappt hat es mit der neuen Genuss- Location in Kampens Mitte trotzdem. Einmal aus dem Dornröschenschlaf erwacht, zeigt sich die gute Sylter Adresse vitaler denn je. „Mit individuellem Konzept und im urbanen Stil haben wir den Dorfkrug neu ausgerichtet, ohne das historische friesische Flair anzutasten“, sagt Anne Floto, die sich in erster Linie um die Büroangelegenheiten kümmert. „Geblieben sind natürlich die berühmten alten Wandfliesen, die die besondere Atmosphäre des Dorfkrugs ausmachen.“
Höchst zeitgemäß kommt das neue Grillkonzept daher. Fisch und Fleisch als Hauptgerichte stehen auf der Speisekarte. „Die umfangreichen Beilagen und Soßen werden von den Gästen selbst zusammengestellt, so dass man nach Belieben durchkombinieren kann“, so Thomas Samson. „Das ergibt auch für Gruppen unzählige Variations-möglichkeiten, die nach dem ‚Sharing-Gedanken‘ einen geselligen Abend bei uns verleben können.“ Das Kotelett vom Steinbutt mit Dijon-Senfs0ße, glasierten Möhren und Kartoffelpüree ist ein ebenso angesagter kulinarischer Chartbreaker wie das Rib Eye mit Sauce béarnaise und Tomatensalat. Alles lässt sich separat wählen. Auch vegetarisch. Die Grundprodukte kommen zumeist aus Norddeutschland. Für die kleinen und großen kulinarischen Träume ist Reik Raschke verantwortlich, den genuss-affine Sylt-Anhänger noch aus seiner Zeit im „Rauchfang“ oder im „Seepferdchen“ kennen.
Verschwunden ist im Zuge der Renovierung auch die Wand am Tresen zur alten Küche. Jetzt geht der Blick auf neue, große Weinkühlschränke mit edlen Tropfen aus aller Welt. Zum Konzept gehört auch das ganztägige „Deli“, dort wo früher die „Wiin Kööv“ war. Es zeigt sich allen Ansprüchen gewachsen und spannt den Genussbogen vom morgendlichen Espresso aus der Siebträgermaschine über ein gesundes Frühstück bis zu frisch gepressten Säften uns Smoothies, Bagels und Sandwiches. Am Nachmittag gibt es kleine wechselnde Gerichte und Antipasti. In der Bar darf ab 22 Uhr geraucht werden. Gemütliches Zusammensein ist hier garantiert!
Den ganzen Artikel auf living-fine.de lesen
Artikel: Living Fine